D. F.Vor einem knappen Jahr hat eine Schülerin aus dem schweizerischen Kanton Sankt Gallen zu Herzen ohne Grenzen Kontakt aufgenommen.
Da sie das Thema “Kriegskinder” für ihre Matura – Arbeit ausgewählt hatte, bat sie um ein Treffen mit einem Vereinsmitglied. Die Arbeit für die Matura (Abitur) ist selbständig anzufertigen und wird bei der Abschlussprüfung mündlich vorgetragen.
Herzen ohne Grenzen ist geschmeichelt, von der Schülerin ausgesucht worden zu sein für die Bearbeitung eines Themas, das die eigentliche raison d’être unseres Vereins darstellt.
Nach einem ausführlichen Gespräch hat die Schülerin ihre Arbeit in Angriff genommen und dabei eine Reihe von Büchern und Dokumenten eingesehen. Herzen ohne Grenzen konnte somit Danielle in ihrer Arbeit begleiten. Der Objektivität wegen wurden die beiden französischen Kriegskinder-Vereine gleich behandelt.
Zur Ergänzung sei hinzugefügt, dass Danielle und ihre Familie keineswegs von von unserer besonderen Kriegskinder-Situation betroffen sind.
Für Herzen ohne Grenzen war es erfrischend, eine Schülerin zu treffen, die zwei Generationen danach unsere Geschichte erforschen wollte und diesem speziellen Thema mit gesunder Neugier und vorurteilsfreier Strenge nachgegangen ist, und zwar mit Toleranz, Respekt und Rücksicht.
Danielles Matura-Arbeit hat sehr guten Anklang gefunden. Man kann ihr zu diesem schönen Erfolg nur gratulieren.
Herzen ohne Grenzen dankt Danielle Fehr und Herrn Philipp Schönenberger, der diese Arbeit unterstüzt hat, für die Genehmigung ihrer Veröffentlichung.
Da es sich um eine akademische Arbeit mit mehreren beteiligten Personen handelt, ist die vollständige oder auszugsweise Wiedergabe dieses Dokuments verboten.

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