Dieses Jahr war unser deutsch-französisches Treffen dem Gedenken des 50.Geburtstages des Elysee-Vertrags gewidmet.

Der Verein CSF/HOG dankt Herrn Michael Ohnmacht für sein Kommen zum deutsch-französischen Treffen 2012.

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Michael Ohnmacht, Generalsekretär für die deutsch-französische Kooperation im französischen Aussenministerium.

Die Ansprache von Herrn Michael Ohnmacht stimmte vollkommen mit der Mitarbeit überein und erinnerte uns daran, was die Willenskraft der Initiatoren der Charta der deutsch-französischen Freundschaft seit 1962 zu Stande brachte. Doch gilt es weitehin Fortschritte zu machen, was die Annäherung beider Völker betrifft: gemeinsame Ziele zu haben, doch vor allem die Verständigung beider Völker zu vertiefen.

In Deutschland sollte man das Studium der französischen Sprache verstärken und umgekehrt, weiters die kulturellen Austausche fördern, den jungen Generationen die gemeinsame Geschichte vor Augen halten,damit nicht vergessen wird, dass beide Völker nach den Kriegen des 20. Jahrhunderts aktive Friedensträger wurden, dass über Leid und Groll hinweggesehern wurde, um letztendlich eine unvorstellbare Freundschaft im Anschluss des letzten Krieges zu teilen.

Es soll versichert bleiben, diese Freundlschaft fortbestehen zu lassen, wir, die letzten Kriegskinder, haben eine Weitergabepflicht. Unserer Generation wurde diese Mission vom General De Gaulle und dem Kanzler Adenauer anvertraut; nicht die Mission sich zu vertragen, jedoch die, um eine Freundschaft zu entwickeln. Wir, die von sich nicht lieben dürfenden Eltern geboren wurden, haben sofort die Wichtigkeit dieses Projekts vers tanden. Heute ist es an uns, den jungen Leuten beider Länder ,das extrem seltene Beispiel der nur 50 ig jährigen Entwicklung vom Feind zum Freund weiter zu geben.